Schöne Zeit in "Cerro Seco"
Die Arbeit im Reservat hat
viel Spass gemacht. Die meiste Zeit habe ich damit verbracht mich um zwei Affen
zu kümmern, die wieder ausgewildert werden sollen. Dabei habe ich die beiden
gefüttert, bin mit ihnen durch den Wald gelaufen, habe den Kaefig geputzt und
Futter für sie gesammelt. Die zwei sind wirklich süss und es war eine schöne
Zeit mit ihnen.
Ausserdem gab es im Wald
auch immer etwas zu tun. Nach der Regenzeit müssen jedes Jahr viele Sachen
repariert werden. Ich habe beispielsweise mit einem Maestro aus der Stadt eine
Bank gebaut, Treppen, einen Zaun und einen Käfig repariert. Dabei konnte ich
viel lernen.
Die Leute die ich
kennengelernt habe waren alle sehr freundlich, obwohl ich kaum spaisch spreche.
Mit der Familie des Maestro habe ich oft gegessen und seine Tochter hat mir
Spanischunterricht gegeben. Es war immer lustig und cool bei ihnen. Am Morgen
oder am Abend habe ich mit einer Sportgruppe trainiert, die mich auch sehr
freundlich aufgenommen hat. Der Trainer ist ein Amerikaner aus Kalifornien und
hat eine Sportbar in der Stadt. Mit ihm kann man sich immer gut unterhalten und
das Essen in der Bar ist sehr lecker.
Michaela (die Leiterin des
Reservats) war auch sehr freundlich und ich habe mich schnell mit ihr
verstanden. Sie hat mir viel über das Leben in Ecuador erzählt und mir immer
weitergeholfen, wenn ich einen Ausflug für das Wochenende geplant habe. Es war
auch kein Problem unter der Woche mal einen Tag oder zwei frei zu bekommen (je
nach dem wieviel zu tun ist), damit ich einen grösseren Ausflug machen konnte
(in die Hauptstadt Quito lohnt sich beispielsweise nur ein Ausflug über mehrere
Tage).
Insgesamt war es eine
tolle Zeit in Ecuador, die ich nie vergessen werde und ich hoffe, dass es eines
Tages für mich möglich ist zurück zu kommen.
Tobi, Mai 2019
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